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Die Ausbildung ist eine Zeit der Orientierung. Sie lässt in den zukünftigen Joballtag blicken und ist nicht immer einfach. Was allerdings die Azubis in der Instandhaltung bei KLEINER leisten, ist eine ganz andere Hausnummer …

Wenn man in die Instandhaltung kommt, spürt man wie konzentriert alle bei der Arbeit sind, die Verantwortung für den Bereich trägt Herr Kozak und heute hat er ein besonderes Anliegen: „Die Leute sollen wissen, was unsere Auszubildende in der Instandhaltung leisten. Denn wenn man bereit ist, mehr als „nötig" zu tun, bekommt man bei uns sehr schnell die Verantwortung übertragen und kann sich als Facharbeiter entwickeln."

Er ruft zwei Auszubildende zu sich. „Das sind Alexander Merklinger und Johannes Daub. Unsere Vorzeigeschüler." Warum? „Das Thema Fachkräftemangel ging auch an uns nicht vorbei. Wir haben in kurzer Zeit Unterstützung im Bereich Schleifen gebraucht und auch im Bereich Werkzeuginstandhaltung haben Fachkräfte gefehlt. Die beiden übernehmen dank toller Leistungen, Engagement und Wissen heute schon die Arbeit, die eigentlich erst einem Gesellen übergeben wird. Die Jungs helfen uns sehr und wir sind dankbar, dass sie da sind."
Die beiden Auszubildenden lächeln fast schon verlegen und doch strahlt auch von ihnen eine Passion für den Beruf aus, die woanders wohl nicht in diesem Maße zu finden ist. Auch bei der Demonstration ihrer Arbeitsplätze ist, wie auf den Fotos zu sehen, eine große Zufriedenheit zu spüren. „Die Ausbildung in einem tollen Team macht einfach glücklich", meint Herr Merklinger, „ich freue mich, dass ich im Februar auslerne und in der Instandhaltung bleiben darf." Ähnlich beschreibt es auch Herr Daub, der durch ein Schulpraktikum auf KLEINER aufmerksam wurde. „Ich mag den praktischen Teil sehr. Es gibt nicht nur Theorie, wie in manch anderen Ausbildungen. Man darf in der Instandhaltung ab dem ersten Tag anpacken. Die Wertschätzung von Kollegen hier ist auch ein großes Plus."

„In der Instandhaltung versuchen wir so früh wie möglich die Auszubildende in laufende Prozesse einzubinden ", beschreibt Herr Kozak nach der Tour durch die Abteilung. „Wir wollen Eigenverantwortung lehren. Gerade, wenn es dazu kommt, dass Mitarbeiter ausfallen und die Auszubildenden einfach ins kalte Wasser geworfen werden, und dann solche Leistung abliefern, so ist das nicht selbstverständlich. Wir wissen, dass wir viel verlangen, aber unsere Erfahrungen zeigen, wenn man jungen Menschen die Verantwortung gibt und richtige Rahmenbedingungen schafft, danken sie es mit sehr guten Leistungen, wie aktuell Alex und Johannes. Die Auszubildenden bei Kleiner haben alles, was nötig ist, um erfolgreich ihre Ausbildung zu absolvieren, sie müssen es nur wollen. Klar, nicht alles läuft perfekt, aber wir alle sind dafür verantwortlich und müssen täglich daran arbeiten, damit aus Azubis von heute guten Kollegen von morgen werden." 

INFOKASTEN: Was passiert in der Instandhaltung?

In der Instandhaltung werden ungefähr 410 verschiedene Werkzeuge in Schuss gehalten. Die Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter optimieren sie im Zweischichtbetrieb, was die Abteilung zu einer der wichtigsten bei der Firma KLEINER macht.

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